Was sollte man bei der Auswahl eines Festgeldkontos beachten?

Als Anlagemöglichkeit erfreut sich das Festgeld größter Beliebtheit. Der Anleger nimmt dabei einen bestimmten Betrag und legt ihn für eine bestimmte Zeit zum festen Zinssatz an. Aufgrund zahlreicher Anbieter ist der Markt fürs Festgeld heute unübersichtlicher denn je. Ein Festgeld Vergleich hilft dabei, den richtigen Partner für das gut angelegte Geld zu finden.

Was sollte man bei der Auswahl eines Festgeldkontos beachten?

Zunächst gilt es, die Mindest- und Höchstanlagesumme zu beachten. Die Mindestanlagesumme beginnt oft bei 2.500 Euro – ein fairer Betrag, der es möglich macht, dass auch Menschen mit geringerem Budget das Festgeld als Anlage nutzen können. Weiter sollte die Laufzeit bedacht werden: Je länger die Laufzeit, umso höher die Zinsen. Es stellt sich aber die Frage, wie lange man auf das angelegte Geld verzichten kann – weiter besteht bei langfristigen Anlagen die Gefahr, dass die Zinsen steigen und das Geld zum geringeren Zinssatz angelegt ist.

Zu den Zinsen stellt sich weiter die Frage, wie diese ausgeschüttet werden. Bei monatlicher oder vierteljährlicher Zinsausschüttung erfährt man die Vorteile des Zinseszins-Effekts. Das wird nur sehr selten angeboten; meistens werden die Zinsen einmal jährlich oder zum Laufzeitende (bei Laufzeiten unter einem Jahr) ausgeschüttet. Ein wichtiger Punkt ist die Sicherheit: Festgeld von ausländischen Geldinstituten wird oft höher verzinst, Festgeld von inländischen Geldinstituten unterliegt aber dem Einlagensicherungsfonds, der derzeit Einlagen mit bis zu 50.000 Euro absichert. Weiter sollte eine Überlegung sein, was bei vorzeitiger Kündigung geschieht – das eigene Geld bekommt man zwar wieder, aber unter Umständen müssen Zinsvorschüsse zurückgezahlt werden.

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