Steigende Leitzinsen verursachen steigende Dispozinsen

Bankkunden, die ein kostenloses Girokonto führen, jedoch aufgrund steigender Leitzinsen höhere Dispozinsen befürchten, sollten über einen Girokonten-Wechsel zu einer günstigen Bank überdenken. Der von manchen Medien emporgehobene Ratenkredit als Alternative zum Dispo ist nicht immer empfehlenswert.

Steigende Leitzinsen verursachen steigende Dispozinsen

Clevere Bankkunden, die ein kostenloses Girokonto inklusive Tagesgeldkonto führen, wissen es: Von der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgegebene, steigende Leitzinsen sind erst einmal was Gutes. Auch Spareinlagen auf dem Festgeldkonto könnten zur Freude entsprechender Kontoinhaber höher verzinst werden. Mit Mehrkosten in Form steigender Dispozinsen müssen eventuell Bankkunden rechnen, die ihr ansonsten kostenloses Girokonto gelegentlich im Soll führen.

Foto: flickr.com / chaouki

Aber auch dafür gibt es Lösungen über einen leichtfertig empfohlenen Ratenkredit hinaus. Nebenbei gesagt existieren Zinsen für einen Ratenkredit auch nicht unabhängig vom Leitzins. Dispo-Dauernutzer haben mit einem Girokonten-Wechsel eine problemlose Möglichkeit, steigende Dispozinsen zu vermeiden. Es gibt einige Banken, bei denen sich trotz höherem Leitzins am Dispozins nichts änderte und die ein kostenloses Girokonto bieten. TARGOBANK und DKB sind zwei solch empfehlenswerte Banken, bei denen rundum alles stimmt. Kostenloses Girokonto inklusive Kreditkarte, zumindest bei der DKB, niedrige Dispozinsen bei DKB, TARGOBANK und auch bei der Skatbank sollten unzufriedene Kunden wohl überzeugen. Übrigens haben DKB und TARGOBANK auch niedrige Zinsen beim Ratenkredit, falls die Umschuldung doch interessant sein sollte.