Reisekasse: Welche Zahlungsmittel sollten drin sein?
Bereits vor dem Urlaubsstart sollte man sich Gedanken über die richtige und ausreichende Bestückung der eigenen Reisekasse machen, um während der schönsten Tage des Jahres nicht einen finanziellen Engpasse zu haben, weil man zu wenig oder die falschen Zahlungsmittel dabei hat. Grundsätzlich gilt für die Bestückung der Urlaubskasse, dass man sich nie auf ein einziges Zahlungsmittel verlassen sollte. Natürlich ist die genaue Ausstattung der Reisekasse abhängig vom jeweiligen Urlaubsland.
Bargeld braucht man im Urlaub vor allem während der ersten Urlaubstage für kleinere Einkäufe beziehungsweise bei Ausflügen in abgelegenere Gebiete. Für Reiseziele, die nicht den Euro als Landeswährung haben, ist es in der Regel empfehlenswert, Geld erst im Urlaubsland zu tauschen. Hier lohnt immer ein rechtzeitiger Blick auf den aktuellen Wechselkurs.
Ein wichtiger Teil der Reisekasse ist die Maestro-Card, mit der man im Ausland an Geldautomaten Bargeld abheben kann. Die Maestro-Card ist heute europaweit einsetzbar und auch in vielen anderen Ländern kann mit ihr der Geldautomat für Abhebungen genutzt werden. Neben der Maestro-Card kann auch eine gängige Kreditkarte hilfreich sein, da sie in nahezu allen Ländern weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Mit ihr kann man sowohl Bargeldabhebungen vornehmen als auch sie zum Bezahlen nutzen. Eine mögliche Alternative ist hier auch die Postbank-Sparcard 3000 plus, mit der man weltweit an 900.000 Visa-Geldautomaten kostenfrei Bargeld abheben kann.
Für Fernreisen oder Urlaube in exotische Länder sind auch weiterhin Reiseschecks zu empfehlen, da man sie weltweit bei nahezu allen Banken in Bargeld getauscht werden.
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