Neuregelung der Automatengebühren: Girokonto Vergleich weiterhin empfehlenswert

Seit 15. Januar greift eine neue Regelung, die das Abheben von Bargeld transparenter werden lässt: Banken sind verpflichtet, die Gebühren für Fremdautomatennutzung anzuzeigen, sodass der Vorgang noch gestoppt werden kann. Ein erster Fortschritt Richtung Kundenfreundlichkeit ist damit zwar erreicht, allerdings gilt es noch immer, Banken genau zu prüfen, bevor man sich an eine bindet.

Neuregelung der Automatengebühren: Girokonto Vergleich weiterhin empfehlenswert

Problematisch zeigen sich vor allem die Sparkassen und Genossenschaftsbanken: Gebühren in Höhe von über sieben Euro sind keine Seltenheit – dumm, wenn man nur fünf Euro für eine Packung Kaugummi abheben will, weil der Kiosk um die Ecke keine Kartenzahlung akzeptiert. Nun nützt es in einer solchen Situation wenig, wenn die Automaten die Gebühren anzeigen – entweder, die Packung Kaugummi wird letztlich für sieben Euro mehr gekauft oder liegengelassen. Dass es gerade Sparkassen und Genossenschaftsbanken trifft, verwundert nicht: Ihr Geldautomatennetz ist bundesweit am besten ausgebaut.

Es empfiehlt sich, ein Zweitkonto zu eröffnen – idealerweise eines, das dem CashPool- oder Cash Group-Verbund mit 2.500 beziehungsweise 7.000 Geldautomaten bundesweit angehört. Einige Banken, beispielsweise die Postbank, arbeiten mit Partnern zusammen: Bei der Postbank sind es Shell-Tankstellen, an denen kostenlos Bargeld abgehoben werden kann. Weiter handelt es sich um ein kostenloses Girokonto, wenn monatlich mindestens 1.000 Euro eingehen. Diese 1.000 Euro sind allerdings nicht für jeden erreichbar. Das Beispiel zeigt: Der Girokonto Vergleich ist unerlässlich.

Neuregelung der Automatengebühren: Girokonto Vergleich weiterhin empfehlenswert

Die Neuregelung der Automatengebühren ist ein Anfang – Verbraucher sind aber am besten beraten, wenn sie sich mit einem Girokonto Vergleich selbst helfen, die beste Bank für ihre Lebenssituation zu finden.

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