Kostenloses Girokonto – das sollten Sie beachten

Ein kostenloses Girokonto sollte nicht nur so heißen, sondern letztendlich auch wirklich eines sein. Was aber gilt es zu beachten? Welche Fallstricken können auf den Kunden zukommen? Wir zeigen, wie Sie an ein wirklich kostenloses Girokonto kommen!

Kostenloses Girokonto: Keine Zusatzbedingungen

Verschiedene Tests und Auswertungen zeigen immer wieder, dass einige Banken zusätzliche Bedingungen verlangen, wenn der Kunde ein kostenloses Girokonto haben möchte. Mindesgeldeingang bei der einen Bank, Mindestvolumen bei der anderen. Schluss damit; es gibt auch Banken, die ein kostenloses Girokonto ohne Wenn und Aber, also ohne Bedingungen bieten.

Nicht nur das Konto soll gänzlich kostenlos sein, sondern natürlich auch die Karten: ec-/Maestro-Karte auf jeden Fall; die Kreditkarte und jeweils eine Partnerkarte kostenfrei würden das Angebot abrunden. Nur sehr wenige Banken bieten genau das an. Im Zuge dessen gilt es weiter zu beachten, dass das Abheben von Bargeld kostenlos sein sollte; mindestens in Deutschland, besser noch in Europa und idealer Weise weltweit. Wer hat schon Geld zu verschenken?

Kostenloses Girokonto: Zinsen

Zwei Arten von Zinsen gibt es, die bei einem kostenlosen Girokonto beachtet werden sollten: Guthabenverzinsung und der Dispozins. Schnell passiert es, dass man zur Überbrückung auf den Dispozins angewiesen ist. Die derzeitige Spanne reicht von günstigen 6,90 Prozent bis hin zu 12,90 Prozent p. a.! Es ist ein gewaltiger Unterschied: 6,00 Prozent Spanne! Dass der Leitzins nach unten korrigiert wurde, seitdem es wirtschaftlich bergab geht, ist bei den Dispozinsen wirklich größtenteils noch nicht angekommen.

Dafür aber bei der Guthabenverzinsung: Viele Banken bieten gar keine Guthabenverzinsung. Einige wenige bieten um die 0,50 Prozent p. a. und andere sogar über 2,00 Prozent p. a. – gekoppelt an die Voraussetzung, das kostenlose Girokonto als Gehaltskonto zu verwenden. Wenn es weiter nichts ist, ist das ein sehr guter Tipp!

Hinterlasse eine Antwort