Hilfe beim Girokonto Wechsel

Der Zentrale Kreditausschuss, ein Zusammenschluss der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft, spricht sich nun dafür aus, dass Kunden, die ihr Girokonto wechseln wollen, Unterstützung von den Banken zu erfahren haben. Das bedeutet neben dem bereits bekannten Kontowechselservice auch eine ausführliche Beratung über alle Folgen, die der Girokontenwechsel mit sich bringt, und Informationen über die Dienstleistungen und sämtliche Entgelte.

Hilfe beim Girokonto Wechsel

So soll es bei der neuen Bank liegen, das bei einer anderen Bank bestehende Girokonto zu schließen und sämtliche Institutionen oder Firmen zu informieren, die Zahlungen erwarten oder abbuchen, also etwa dem Vermieter und Versicherungen. Die Kreditinstitute sollen sieben Tage Zeit haben, die bestehenden Daueraufträge neu einzurichten. Voraussetzung dafür ist, dass die alte Bank auf Kundenwunsch alle Daten zur Verfügung stellt und das bestehende Guthaben auf das neue Girokonto überträgt. Um doppelte Buchungen oder sonstige Probleme zu vermeiden, soll die alte Bank in die Pflicht genommen werden, Daueraufträge und Lastschriften ab der Kontoschließung nicht mehr auszuführen. Wenn es Probleme beim Wechseln gibt, soll der Kontoinhaber die Option haben, den Vorgang kostenfrei von der Beschwerdestelle prüfen zu lassen.

Die Forderungen wären ein Plus an Service für den Verbraucher. Einer der Gründe, warum Verbraucher auf den Kontowechsel verzichten, ist immer noch mangelnder Service und Angst davor, dass zu viel Bürokratie auf den Verbraucher zukommt. Mithilfe dieser Regelungen dürfte sich diese Begründung in Luft auflösen und der Girokontenwechsel kein Problem mehr sein.

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