Dispokredite mit sehr unterschiedlichen Zinsen
Bei vielen Girokonten ist der Dispokredit – Bonität und Volljährigkeit vorausgesetzt – einfach mit dabei; er hilft, finanzielle Durststrecken vorübergehend gut abzufedern. Etwa wenn die Miete am Monatsanfang abgeht, das Gehalt aber erst zur Monatsmitte überwiesen wird. Aufgrund seiner Kurzfristigkeit und weil der Dispokredit, wenn er einmal eingeräumt ist, nicht ständig neu beantragt werden muss, ist er häufig mit sehr hohen Zinssätzen verbunden, er gehört zweifelsohne zu der teuersten Art eines Kredits. Allerdings gibt es Banken, bei denen es auch günstiger geht.
Dispokredit mit sehr unterschiedlichen Zinsen: Günstige Anbieter
Beim Dispokredit sind Zinsen von um die 12 Prozent p. a. keine Seltenheit; eine geduldete Überziehung kostet dann schon mal dasselbe, wie die Krankenversicherung für einen Monat: Um die 15 Prozent! Gut, dass es Banken gibt, die mit leuchtendem Vorbild vorangehen; günstige Anbieter vom Dispokredit sind etwa die DAB und die DKB beziehungsweise die SKG.
Die DAB liegt aktuell bei einem günstigen Zins von 6,95 Prozent p. a. Mit einem aktuellen Zinssatz von 7,90 Prozent p. a. liegen auch die DKB und die SKG sehr günstig. Schnellentschlossene sollten allerdings vorher die generellen Konditionen der Banken vergleichen, denn hier gewinnt die DKB beziehungsweise die SKG: Die Kontoführung ist generell kostenfrei. Die DAB bietet ein kostenloses Girokonto dann, wenn monatlich mindestens 1.000 Euro eingehen.
Dispokredit mit sehr unterschiedlichen Zinsen: Fazit
Es lohnt sich wirklich, die letzten Kontoauszüge einmal vorzuholen und zu vergleichen; wer regelmäßig seinen Dispokredit nutzt – und seien es nur die 500 Euro Miete, die monatlich vorgeschossen werden, bis das Gehalt eingeht – der spart, wenn er zur DAB oder DKB beziehungsweise SKG wechselt. Es gibt Banken, die das Doppelte der vorgestellten Banken verlangen – der Verbraucher kann also richtig sparen, wenn er vergleicht.
(Alle angegebenen Zinssätze variabel; Stand: 07/2009)
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