Devisen

Unter dem Begriff Devisen sind ausländische Konten und Wertpapiere, Konten mit Fremdwährung im Inland und fremde Währung als Bargeld auch Sorten genannt zu verstehen. Kaufmännisch gesehen stellt die entsprechende Landeswährung eine Forderung auf eine andere Währung dar. Aus Sicht des Devisenhandels wird also der Wert einer Währung durch eine Fremdwährung bestimmt. Diese Art von Handel birgt unter Umständen hohe Risiken, die ein Devisenbesitzer gut abschätzen sollte. Gerade der Privatanleger ist hier oft überfordert. Devisen, die in Form eines Wertspeichers genutzt werden, haben großen Einfluss auf die Umlaufgeschwindigkeit des Bargeldes. Je höher der Wertspeicher, umso niedriger die Umlaufgeschwindigkeit. Zentralbanken reagieren sofort mit einer Erhöhung der Geldmenge an Bargeld, die Umlaufgeschwindigkeit wird damit wieder erhöht. Eine kurzfristige Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit beinhaltet meist eine Preiserhöhung und das Inflationsrisiko steigt.

Kommentare sind geschlossen.