Deutsche SEB Filialen an Santander verkauft – Was wird aus den Girokonten?
Für 555 Millionen Euro werden die deutschen SEB Filialen und das damit verbundene Privatkundengeschäft an die spanische Santander Bank verkauft. Betroffen sind davon in Deutschland rund eine Million Privatkunden der SEB Bank. Laut Auskunft der beiden Finanzinstitute gehen alle 173 SEB-Filialen sowie die dort rund 2000 beschäftigten Mitarbeiter an die Santander Bank über. Santander-Chef Emilio Botin begründete den Kauf damit, dass sich das Kreditinstitut im deutschen Markt weiter etablieren möchte.
Deutsche SEB Filialen an Santander verkauft – Was wird aus den Girokonten?
Deshalb wurde das deutsche Privatkundengeschäft der SEB noch zusätzlich zu den bereits vorhandenen eigenen 176 Filialen, in den rund sechs Millionen Privatkunden beraten und betreut werden, gekauft. Bereits vor einiger Zeit hatte die spanische Santander Bank die GE Money Bank übernehmen. Auch das deutsche Bank-Geschäft der Royal Bank of Scotland wurde von der Santander-Bank übernommen.
Wichtig für Kunden der SEB Bank ist die Frage, wie es nun mit ihren Konten und Geldern weitergeht. Hierzu gaben beide Bankinstitute übereinstimmend bekannt, dass sich für die Privatkunden der SEB-Bank in Zukunft nichts ändern wird. Auch die bereits bestehenden Girokonten, Sparanlagen und andere Verträge sollen weiter wie bisher laufen.
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