Deutsche Bank Studie: Wie suchen sich die Bundesbürger ihre Bank?
Die Bedeutung des Internets ist in den vergangenen Jahren allgemein immens gestiegen – die Menschen informieren sich durch dieses Medium in größerem Maße, als das noch in der Vergangenheit der Fall war. Die Deutsche Bank hat zu diesem Thema – Recherche im Allgemeinen und Bankenrecherche im Besonderen – eine Studie veranlasst, die eben diese These wunderbar beweisen kann.
Deutsche Bank Studie: Wie suchen sich die Bundesbürger ihre Bank?
60 Prozent der Befragten durchstöbern das Internet nach Finanzthemen, um dem Gespräch mit dem Berater gewappnet gegenüberzustehen. 20 Prozent der Befragten suchen nach konkreten Angeboten oder Sachverhalten. Damit nutzt die Mehrheit der Bundesbürger das Internet, um ihre Finanzentscheidungen vorzubereiten. Die ständige Aktualität und Transparenz gerade bei unabhängigen Plattformen sind die ideale Basis, um Angebote erklärt zu bekommen und vergleichen zu können. Oftmals lassen sich auch persönliche Erfahrungen anderer recherchieren, diese können die eigene Entscheidung maßgeblich beeinflussen.
Häufig resultiert aus der Online-Recherche der typische Gang zur Filiale, um letzte Fragen oder Konditionen im persönlichen Gespräch zu klären, dies wird der ROPO-Effekt (Research Online und Purchase Offline) gennant. 48,6 Prozent der Neugeschäfte werden auf diese Art generiert. Ein Drittel aller Kunden nutzt als Suchplattform Google. Gezielt wird nach Marken und konkreten Produktnamen gesucht. Viele suchen direkt bei den ihnen bekannten Finanzdienstleistern auf den Internetpräsenzen. Auch konservative Kunden schauen dabei über den Tellerrand und prüfen genau die Angebote anderer Anbieter. Somit ist für die Informationsgewinnung das Internet zu einer bedeutenden Quelle geworden. Doch für den Abschluss ist die Filiale vor Ort noch immer der Dreh- und Angelpunkt.
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