Dauerhaft überzogenes Girokonto durch einen Umschuldungskredit ausgleichen
Dass der Dispokredit gebraucht wird, kommt bei einigen Menschen recht häufig vor, bei anderen seltener. Nun sind ausgerechnet diese Kredite, die viele Bankkunden recht regelmäßig nutzen, die teuersten. Unmengen an Geld gehen verloren, wenn man den Dispokredit nutzt. Und nun stelle man sich vor, es käme noch etwas Unvorhergesehenes dazwischen und der Dispokredit wird bis zum Ultimo – meist drei Monatsgehälter – ausgeschöpft. Es würde Monate dauern, bis er wieder ausgeglichen werden kann.
Dauerhaft überzogenes Girokonto durch einen Umschuldungskredit ausgleichen
Dabei gibt es eine verhältnismäßig einfache und auch noch günstige Alternative: Mit einem Umschuldungskredit zahlt man geringere Zinsen und kann den Dispokredit ausgleichen. In diesen Umschuldungskredit lassen sich noch weitere offene Schulden einbeziehen. Gerade jetzt, wo die Kreditzinsen relativ niedrig sind, kann sich dieses Vorgehen lohnen! Ältere Kredite und vor allem der Dispokredit des Girokontos haben mit Sicherheit höhere Zinsen als der Umschuldungskredit.
Es gilt aber, die bestehenden Laufzeiten anzuklären. In der Regel verlangen Banken Gebühren für einen Kredit. Hat man einen relativ günstigen Kredit noch für ein Jahr abzuzahlen, kann es sein, dass die Gebühren die eigentliche Zinsersparnis übersteigen, sodass sich die Umschuldung in diesem Fall nicht lohnt.
Es ist allerdings beim aktuellen Tiefststand der Zinsen sehr unwahrscheinlich, dass der Umschuldungskredit sich nicht lohnt. Gerade die schon angesprochenen noch immer überhöhten Dispozinsen werfen den Verbraucher gerne mal finanziell aus der Bahn; der Umschuldungskredit ist in vielen Fällen der richtige Ausweg.
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