Contract for Difference (CFD)

Contract for Difference (CFD) ist die englische Bezeichnung für Differenzkontrakt. Diese Art von CDF-Kontrakten zählen zu den Derivaten. Seit 1986 entwickelte sich dieses derivative Finanzinstrument zu einem Riesengeschäft. Das Geschäftsfeld, welches vormals nur ein Marktrisiko von Aktien- und Rohstoffpreisen beinhaltete, wurde auf Zinsänderungs- und Wechselkursrisiken erweitert. Diese Art von Derivaten zählt aber nicht zu den geläufigen Termingeschäften, da weder Ablaufdatum noch Haltedauer angewendet wird. Wertverluste und Spekulationsgewinne, die sich aus Kursschwankungen – bezogen auf einen Basiswert – ergeben, lassen sich so als Absicherung verwenden. Eine Differenz, die zwischen Kauf- und Verkaufspreis entsteht, wird in Form eines Barausgleichs mit diesem Finanzinstrument (CFD) geregelt, ohne dass ein gleichzusetzender Kapitaleinsatz nötig wird. Lediglich eine Art Sicherungsgebühr wird hinterlegt. Ein Hebelinstrument, welches quasi auf steigende oder auf fallende Kurse, bezogen auf den jeweiligen Basiswert, eingesetzt wird.

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