Bank
Die Bank gilt als Vermittler und Verwalter von Geldströmen. Der Handel mit Waren und die daraus im 13. Jahrhundert resultierende Handelsmacht machte es möglich, dass die ersten Banken und Bankiers sich mehr und mehr dem reinen Kredit- und Wechselgeschäft zuwandten. Heute steht nach wie vor der Zahlungsverkehr im Vordergrund, der sich aus Kredit- und Kapitalverkehr hauptsächlich zusammensetzt. Im Privatkundensektor auch Retailgeschäft genannt, sind Kredit- und Anlagengeschäfte und Zahlungsverkehr die Hauptbetätigungsfelder. Der Sparsektor beinhaltet eine Beratung und Verwaltung von Vermögen. Firmenkunden sind vom Kleinunternehmer über mittelständische Betriebe bis hin zur Industrie anzutreffen und bilden mit ihren Geschäften und Transaktionen einen großen Anteil im Bankgeschäft. Grundsätzlich sorgt die Bank für den Liquiditätsfluss der gesamten Wirtschaft. Hierzu zählen auch Staaten und Gebietskörperschaften. Weltwirtschaftlich arbeitet das gesamte Bankwesen auch mit- und untereinander.