Hohe Zufriedenheit mit Girokonto
Die Sparda-Banken e. V. haben eine Umfrage zum Thema Zufriedenheit mit dem Girokonto gestartet und kommt zu dem Fazit, dass die deutschen Verbraucher mit den Banken und Sparkassen, bei denen sie ihre Girokonten unterhalten, größtenteils zufrieden sind. Neun von zehn Kunden hätten sich positiv über ihre Bank geäußert, allerdings gab jeder vierte Studienteilnehmer an, dass es denkbar wäre, im nächsten Jahr das Girokonto zu wechseln. Der wohl häufigste Grund gegen den Girokonten-Wechsel ist die Vorstellung, dass dies zu aufwendig sei: Rund 50 Prozent lassen sich davon abschrecken. Die langjährige, vertrauliche Beziehung zwischen Bank und Kunde ist lediglich für ein Viertel der Befragten der Grund, das Girokonto nicht zu wechseln.
Die demografischen Unterschiede finden sich auch in dieser Studie: Während Männer zu 29 Prozent wechselbereit sind, sind es bei den Frauen nur 22 Prozent, die ihr Girokonto in den nächsten 12 Monaten wechseln würden. Auch im Alter unterscheidet sich diese Meinung: Bei den ab 40-Jährigen kann sich nur jeder Fünfte einen Wechsel vorstellen; bei den 18- bis 39-Jährigen ist es doch jeder Dritte.
Aber: Für die jüngeren Generationen bis zum 38. Lebensjahr erscheint der Aufwand, das Girokonto zu wechseln, für 55 Prozent als sehr hoch, während es bei den Bankkunden ab 40 Jahren nur 48 Prozent so sehen. Die Bindung an die Bank ist aber mit steigendem Alter höher: 28 Prozent der über 40-Jährigen sind deshalb nicht zu einem Girokonten-Wechsel bereit; bei den unter 40-Jährigen geht damit nur jeder Fünfte konform.
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