Finanzprodukte: Verschenken Sie Geld?

Vielleicht aus falscher Loyalität, vielleicht auch aufgrund der Gewohnheit gibt der Bundesbürger zu viel Geld für Finanzprodukte und -dienstleistungen aus. Das sollte nichts Neues sein, aber noch realtiv neu ist der Konkurrenzkampf unter den Banken. Diesen könnten Kunden zu ihrem Vorteil ausnutzen. Der Deutsche wechselt allerdings nicht gerne – dabei wäre es möglich, bei Girokonten, Kreditkarten und Ratenkrediten einige hundert Euro jährlich einzusparen. Ein Vergleich hilft weiter.

Finanzprodukte: Verschenken Sie Geld?

Wie viel zahlen Sie für Ihr Girokonto pro Jahr? Der Durchschnitt liegt bei teuren hundert bis zweihundert Euro jährlich – damit wäre schon ein Teil des Jahresurlaubes bezahlt. Gerade die monatlichen Kontoführungsgebühren, die noch immer viele Banken verlangen, sind teuer. Dass eine Bank auch ohne diese monatliche Belastung für den Kunden auskommen kann, zeigen die Positiv-Beispiele, die ein kostenloses Girokonto anbieten, wie der Girokonten-Vergleich zeigt.

Kostenloses Girokonto: Wer kann profitieren?

Jeder, der über ein regelmäßiges Einkommen verfügt, kann bei vielen Direktbanken und sogar einigen Filialbanken ein kostenloses Girokonto beantragen. Darunter gibt es immer wieder einige Banken, die auf das regelmäßige Einkommen sogar verzichten können; das kostenlose Girokonto muss also nicht mal als Gehaltskonto geführt werden. Und doch bietet so ein kostenloses Girokonto alle Annehmlichkeiten eines konventionellen und mit Kosten verbundenen Kontos: ec- und oft auch Kreditkarte, teilweise mit Partnerkarte, sowie die Möglichkeit, an vielen Automaten kostenlos Bargeld abzuheben, sind mindestens inklusive. Viele Direktbanken können zusätzlich einen äußerst günstigen Dispokredit anbieten.